Abschließende Wahlkampfaktion

Die Jungen Liberalen Bonn setzten am 25. Mai, einen Tag vor der Europawahl, gemeinsam mit ihrer Mutterpartei und NRW-Spitzenkandidat Moritz Körner ein Zeichen für die Freizügigkeit innerhalb der EU.
Bei der hierbei stattfindenden sog. „Schengen-Aktion“, wurde symbolisch ein Schlagbaum, wie er früher an innereuropäischen Grenzen stand, auf dem Bonner Münsterplatz aufgestellt.
Dieser soll auf die Bedeutung der Personenfreizügigkeit als eine von vielen Grundfreiheiten der Union aufmerksam machen.

„Ein Europa ohne Grenzkontrollen und Schlagbäume ist eine großartige Errungenschaft. Für ein Europa mit offenen Binnengrenzen brauchen wir sichere Außengrenzen. Deshalb müssen wir Frontex stärken und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen in der EU verbessern.“, so der Landtagsabgeordnete, Moritz Körner.

Die EU bietet allerdings auch neben der Personenfreizügigkeit viele Vorzüge für die Unionsbürger. Besonders große Bedeutung kommt der EU für den Frieden und den Wohlstand innerhalb Europas zu.
Gerade, weil die EU soviel für den Einzelnen bietet und die EU, im Gegensatz zu den Nationalstaaten auch eine gewichtige Stimme im Dialog mit den Großmächten dieser Welt ist, gilt es, sich nicht nur auf den Errungenschaften der Vergangenheit auszuruhen, sondern Reformen für die Zukunft anzustreben.

„Es reicht nicht mehr aus die EU als Friedens- und Wohlstandsprojekt hervorzuheben.“, so Körner weiter. „Die EU muss endlich wieder politische Reformen anstoßen und selbstbewusst ihre Stärken entwickeln, um langfristig den Wohlstand in Europa zu sichern. Wir haben den größten Binnenmarkt der Welt, deshalb müssen wir ihn noch tiefer und vor allem digitaler machen.“

Neben Moritz Körner waren auch Alexander Graf Lambsdorff, Joachim Stamp und die lokalen Kandidaten aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, Elmar Conrads-Hassel und Jessica Gaitskell, am benachbarten Stand der FDP zu sehen.