Attraktivitätsoffensive am Bonner Rheinufer

Ja zu einer Belebung und Attraktivitätssteigerung des Bonner Rheinufers 

Die Jungen Liberalen unterstützen ausdrücklich die Bestrebungen der Bonner Ratskoalition zur Attraktivitätssteigerung des Bonner Rheinufers zwischen Beethovenhalle und Langem Eugen. Nach dem Vorbild der Stadt Basel sollen hier mobile Gastroeinheiten wie Food-Trucks, Container mit Tischen und Stühlen gegebenenfalls unter aufgespannten Sonnensegeln entstehen. Auch andere Planungen wie z. B. eine Open-Air-Bibliothek und Veranstaltungen sollen für eine zusätzliche Belebung der Promenade sorgen. Das Konzept soll zum nächsten Jahr – rechtzeitig zum Beethovenjubiläum – realisiert werden.

Angesichts des nahenden Beethovenjahrs ist es erfreulich, dass nun eine Lösung zur Attraktivitätssteigerung gefunden wurde. „Es ist eine günstige Möglichkeit ein Gastronomie-Angebot schnell zu etablieren und Flexibilität im Angebot zu schaffen. Solche Lösungen sind insbesondere auch für junge Leute attraktiv“, so Susanne Heinrichs, die Mitglied im Sportausschuss ist. Sie begrüßt das geplante Bürgerbeteiligungsverfahren: „Es ist wichtig, dass auch die Stimmen der vielen Sporttreibenden gehört werden, die das Rheinufer in hoher Zahl nutzen.“ Auch der kommunalpolitische Sprecher der JuLis Bonn, Michael To Vinh, begrüßt das Bürgerbeteiligungsverfahren, mahnt aber zu einer schnellen Umsetzung: „Das Rheinufer ist abschnittsweise in einem desolaten Zustand, wir dürfen die Erarbeitung eines städtebaulichen Konzepts und die resultierende bauliche Neugestaltung des Rheinufers nicht länger aufschieben“. Eine weitere Nutzung über das Beethovenjahr hinaus, schließt Susanne Heinrichs nicht aus: „Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind ein erster Schritt in die richtige Richtung. Auch langfristig können wir uns ein solches Gastronomieangebot sehr gut vorstellen“.