Junge Liberale mit Neujahrsoffensive: Neue Impulse für 2023!

Die Jungen Liberalen in Bonn schließen sich der Tradition der Neujahrsvorsätze an und fordern
eine politische Neujahrsoffensive für die Stadt Bonn: „Für uns JuLis ist klar, dass es vor Ort
knapp 2,5 Jahre vor der nächsten Kommunalwahl nun deutliche Innovationsschübe braucht,
um entscheidende Schritte hin zu einer moderneren, digitaleren und wirtschaftlich stärkeren
Kommune zu machen. Wir begreifen uns hier als Stimme der Jungen Generation, die in vielen
Fragen in den letzten Jahren zu wenig angehört worden sind“, sagt Stefan Ermert,
Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Bonn.

Dazu präsentiert die Jugendorganisation der FDP einen 5-Punkte-Plan:

  1. Solider Haushalt: Wir Junge Liberale Bonn fordern einen soliden Haushalt und Finanzplanung mit Weitblick: „Die Schulden der Stadt Bonn werden bis 2027 auf 3,7 Milliarden Euro anwachsen. Solche Schuldenberge schränken die zukünftigen finanziellen Spielräume ein, was unverantwortlich gegenüber der jungen Generation ist”, führt Ermert aus. „Die Stadt muss auf einen Sparkurs gebracht werden, um in Zukunft noch handlungsfähig zu bleiben. Das ist auch ein Gebot der Generationengerechtigkeit.“
  2. Englisch als zweite Amtssprache: Die Jungen Liberalen setzen sich für die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache ein: „Bonn ist eine internationale Stadt. Bei uns leben Menschen aus aller Welt. Auch möchten wir attraktiver für gezielte Einwanderung werden, um dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können. Dazu möchten wir auch Angebote schaffen, um unsere Beamten frühzeitig zu schulen“, erklärt Ermert
  3. Modernes Verkehrsleitsystem: Die Jungen Liberalen möchten 2023 den Stau in Bonn bekämpfen und fordern dazu z.B. die Einführung von KI-Ampeln an großen Kreuzungen: „Im Anfahrprozess emittieren Autos so viel CO2 wie sonst nirgendwo innerhalb des Stadtverkehrs. Zudem ist Stau ein enormes zeitliches Ärgernis und verursacht Stress. Moderne Verkehrsleitsysteme, z.B. in Form von KI-Ampeln sorgen dafür, dass man nicht mehr unnötig an roten Ampeln steht, obwohl sonst kein anderer Verkehrsteilnehmer wartet. Gehen wir an zentralen Verkehrsachsen, wie der Reuterstraße, endlich unser Stauproblem an und schützen die Umwelt“, fordert Ermert.
  4. Einführung Jugendparlament: Ähnlich dem Seniorenbeirat fordern die Jungen Liberalen Bonn auch die Einführung eines Jugendparlaments: „Für uns ist entscheidend, dass die junge Generation auch in der Kommunalpolitik besser gehört wir, schließlich ist sie so stark politisiert wie keine andere vor ihr. Daher ist es längst überfällig, dass die Interessen junger Menschen auch institutionell eingebunden werden. Hierfür ist ein Jugendparlament mit echtem Mitspracherecht ein sinnvolles Gremium“, sagt Ermert.
  5. Schulinfrastruktur stärken: Beste Bildung ist für uns JuLis eines der zentralen Themen in Bonn. Daher fordert Stefan Ermert: „Es ist auch ein Zeichen von Respekt gegenüber unseren Kindern, dass Schulen Orte sind, an denen man gerne lernt und sich nicht ekeln muss. Wir JuLis fordern daher eine Schulinfrastruktur-Offensive. Diese könnte z.B. auch dadurch erreicht werden, dass in Zukunft mehr Schulen als sogenanntes PPP-Modell realisiert werden würden. So wäre eine stetige Instandsetzung bereits bei Ausschreibung mitgedacht und es entstehen keine ad-hoc Notmaßnahmen“.