Junge Liberale NRW stehen solidarisch an der Seite Israels!

 – Pressemitteilung der Jungen Liberalen NRW mit den JuLis Bonn und den JuLis Münster –

Die Jungen Liberalen NRW verurteilen die Gewalttaten der Terrororganisation Hamas auf Israel: „Die erneuten Ausbrüche von Gewalt im Nahen Osten beobachten wir mit großer Sorge. Wir stehen als Junge Liberale solidarisch an der Seite des Staates Israel und verurteilen die Gewalttaten und Dämonisierungen. Die Bilder von Jüdinnen und Juden, die um Angehörige trauern und in stetiger Angst um ihr Leben bangen müssen, sind nicht zu akzeptieren und machen mich auch persönlich sehr betroffen.”, erklärt Alexander Steffen (28), Landesvorsitzender der Jungen Liberalen NRW.

„Die Bundesregierung muss jetzt ihrer Verantwortung gerecht werden und sich an diplomatischen Gesprächen zur Befriedung der Situation im Nahen Osten beteiligen. Gerade in Deutschland besteht eine historisch gewachsene besondere Verantwortung Israel gegenüber. Für uns steht jetzt umso stärker fest, dass die Terrororganisation Hamas von jeglicher Form internationaler Hilfe abgeschottet werden muss”, so Steffen.

Die Jungen Liberalen begrüßen den verstärkten Einsatz gegen Antisemitismus auch in Deutschland und NRW: „Es ist richtig und wichtig, dass die Landesregierung unter anderem mit der Antisemitismus-Beauftragten des Landes NRW, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, regelmäßig Aufklärungsveranstaltungen, Schulungen und weitere Maßnahmen ergreift, um Antisemitismus zu verdrängen. Es ist unsere Verantwortung, hier eine Null-Toleranz-Politik zu fahren und mit aller Entschlossenheit für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft zu kämpfen”, betont Steffen.

In diesem Zusammenhang reagieren die Jungen Liberalen NRW mit Bestürzung auf die gewalttätigen Übergriffe auf Synagogen in Bonn und Münster. „Das viele Jüdinnen und Juden Angst haben müssen, ihre Religion offen zu leben, antisemitistische Narrative Raum gewinnen und Synagogen angegriffen werden, ist nicht hinzunehmen”, betont die Kreisvorsitzende der JuLis Bonn, Felicety Steglich (22). „Wenn in Münster Israel-Flaggen auf offener Straße verbrannt werden und unsere Synagoge und die freie Glaubensausübung stark gefährdet sind, ist das beschämend. Es zeigt, dass Engagement weiter verstärkt werden muss, um Antisemitismus in Deutschland zu verdrängen”, ergänzt Luca Burg (23), Kreisvorsitzender der JuLis Münster.